Husum
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von Jörg HartmannHusum mit seinen etwa 23.500 Einwohnern ist seit Jahrhunderten die wichtigste Handelsstadt an der schleswig-holsteinischen Westküste. Das vorliegende Buch unternimmt eine Gesamtschau, in der eine Vielzahl von Aspekten Berücksichtigung finden. So lesen wir von Rinderzucht und Rindervermarktung, von Landwirtschaft; Kaufmannschaft; Hafen und Handwerk und deren Auswirkungen auf Sozialstruktur, Bildung, Architektur, Kultur, Stadtentwicklung und Tourismus. Es wird ein weiter Bogen geschlagen von der Zeit, als die Begriffe Uthlande, Harden, Königs- und Herzogfriesen für Nordfriesland von Bedeutung waren bis hin zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Folgen des Ukrainekrieges in der unmittelbaren Gegenwart.Softcover227 SeitenHusumer Verlag
Ein Koch- und Lesebuch mit Rezepten aus Husum und seinem Umland Warum schmeckt das Essen in dem idyllischen Hafenstädtchen Husum oder auf den vorgelagerten Nordseeinseln einfach besser? Liegt es am frischen Küstenwind, an der salzigen Meeresluft, an den malerischen Gäßchen Husums oder an seiner berühmten lila Blütenpracht, die alljährlich den Schloßpark überflutet? Oder gibt es in der Husumer Bucht noch ganz besondere Küchengeheimnisse? Diesen Fragen geht die Verfasserin des „Theodor Storm Kochbuchs“ in ihrem neuesten Werk nach. Entstanden ist eine Sammlung typisch „Husumischer“ Rezepte, die sowohl Altes als auch Modernes birgt und von ausgewählten, literarischen Texten begleitet wird. Wo nun das Krabbenbrot „Wattenheuler“ am besten mundet? Versuchen Sie es selbst!343 SeitenHerausgeberin: Antje Erdmann-DegenhardtHusum Verlag
Eine ganz besondere Attraktion ist die Husumer Krokusblüte, die in jedem Frühling Gäste aus dem In- und Ausland in die Nordseestadt zieht. Millionen wild wachsender Krokusse breiten dann im Schlosspark ihren lilafarbenen Teppich aus – ein Anblick, der seinesgleichen sucht. Was hier blüht, ist der aus Italien stammende Crocus napolitanus, dessen einziges Vorkommen in ganz Nordeuropa in Husum zu finden ist. Doch woher kommt diese ungewöhnliche Blütenpracht? Waren es Franziskanermönche im 15. Jahrhundert, die die Krokusse hier ansiedelten, weil sie aus den Blüten Safran gewinnen wollten, oder war es die zwei Jahrhunderte später hier residierende Herzogin Marie Elisabeth? Wer die früheren Bewohner des Schlosses und mögliche Urheber des „Krokuswunders“ waren, wie der Husumer Schlosspark zu der Attraktion wurde, die er heute ist, und was es noch an Sehenswertem gibt, das erläutert Günter Pump in seinem kleinen Text-Bildband, der durch seine im frühlingshaften Farbenrausch schwelgenden Fotos besticht und den Betrachter das Blütenmeer aus allernächster Nähe genießen lässt. So kann ab sofort jeder Liebhaber der Krokusblüte die in der Natur ja leider so kurzlebige Blütenpracht mit nach Hause nehmen.Günter Pump3. Auflage, 48 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, broschiertHusum Verlag
Handel. Schiffahrt. Werft. Tourismus. Eine Fotodokumentation von 1946 bis 1989 von Hans Hoffmann Husum ist eine Hafenstadt, und so war der Hafen seit jeher das „Herz“ des Husumer Wirtschaftslebens. Dies kommt auch in den Dokumentaraufnahmen von Hans Hoffmann aus reichlich vier Jahrzehnten zum Ausdruck. Diese Bilder, bei der Arbeit des Berufsfotografen aus verschiedenen Anlässen entstanden, spiegeln einerseits eine entscheidende Stufe der Industrialisierung unseres Jahrhunderts, die im Husumer Hafen symbolhaft in der Silhouette der Hochsilos, die den Außenhafen flankieren, zum Ausdruck kommt, andererseits ein Stück regionaler Hafen- und damit auch Stadtgeschichte. Nicht zuletzt der Mensch nimmt dabei eine zentrale Stellung ein, der Arbeiter auf der Werft, der Kapitän, der Fischer oder Lotse, aber auch der Fahrgast auf der Fähre. So fügt sich das Ganze zu einem dokumentierenden, zugleich stimmungsvollen und auch erzählenden Band.128 SeitenAutor: Hans HoffmannHusum Verlag
Die Geschichte Husums, seine Entwicklung von einer kleinen nordfriesischen Ansiedlung bis zur heutigen Kreisstadt, zeichnet das Handbuch, das anlässlich der 400-Jahr-Feier der Stadt erscheint, in zehn "Porträts" nach. Die einzelnen Beiträge spannen den Bogen von der Besiedlung des Gebietes vor der Großen Mandränke (1362) über katholische Zeit und Reformation, den Gesamtstaat und die Wirtschaftswunderzeit bis zum heutigen Tag und vermitteln so ein umfassendes Bild von mehr als 700 Jahren Husumer Geschichte in einem Standardwerk, das für alle an der Geschichte Nordfrieslands Interessierten Pflichtlektüre sein sollte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart Hrsg. von der Gesellschaft für Husumer Stadtgeschichte Mit Beiträgen von Hans Joachim Kühn, Albert Panten, Klaus Schumacher, Fiete Pingel, Christian M. Sörensen, Thomas Steensen und Holger Borzikowsky 336 Seiten, zahlr., teils farbige Abbildungen, Leinen,
In der Storm-Stadt lebt die Geschichte. Der Zweite Weltkrieg, in dem so vieles zerstört wurde, ging an der kleinen Hafenstadt glimpflich vorüber und ein Gang durch Husums Straßen ist wie ein Gang durch die Geschichte: mittel-alterliche Stadtstruktur mit Kirche, Markt und ehemaligem Rathaus im Zentrum, Schloss, Kloster, Bürgerhäuser, und schließlich auch die Wohnhäuser des 19.Jahrhunderts, die Storm so anschaulich beschrieben hat. Sie stehen noch immer und verzaubern die Besucher der Stadt. Während Kürtz einen Blick in die Vergangenheit wirft, vergisst sie jedoch nie die Gegenwart. Denn die Geschichte erklärt die Gegenwart und öffnet ganz neue Blickwinkel auf das heutige Husum. Die Autorin wendet sich mit ihrem Buch sowohl an Einheimische als auch an Urlaubsgäste – eigentlich an jeden, der verstehen will, was er sieht, wenn er durch Theodor Storms so gar nicht graue Stadt geht. Autorin: Jutta KürtzFotografien von Günter und Roland Pump Schönes Schleswig-Holstein. Kultur - Geschichte - Natur 64 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, broschiertHusum Verlag
Theodor Storms einst „Graue Stadt am Meer“ zeigt heutzutage ein farbenfrohes, lebendiges Bild und überrascht mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten: historische Bürgerhäuser und Kirchen, Schloss und Schlosspark mit der alljährlich Tausende Besucher anziehenden Krokusblüte, Kloster, Altes und Neues Rathaus sowie zahlreiche Museen und Denkmäler. Nicht nur am Hafen wird man daran erinnert, dass das Meer und damit der Nationalpark direkt vor den Toren der Stadt liegen. Thomas Steensen stellt Sehens- und Bemerkenswertes in Husum vor und blättert prägende Kapitel der Stadtgeschichte auf: über Sturmfluten und den Viehmarkt, über die Tine – das Wahrzeichen Husums –, über Herzöge, Literaten und andere Berühmtheiten. Das Buch gibt darüber hinaus einen Einblick in Bräuche und Feste sowie das Leben der Friesen und Dänen in Nordfriesland.Autor Thomas SteensenFotos: Günter Pump141 Seitenzahlreiche farbige AbbildungenHusum Verlag
Vier Jahrhunderte umfaßt die Geschichte des Schlosses vor Husum: Sie reicht von der Errichtung 1577-82 durch Herzog Adolf von Schleswig-Holstein-Gottorf bis zur Restaurierung in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten durch den Kreis Nordfriesland. Das heute kulturelle Einrichtungen (Museum, Kreisarchiv, Musikschule) beherbergende Schloß wurde im Stil der niederländischen Renaissance als Nebenresidenz erbaut und diente vorwiegend als Witwensitz der Herzoginnen Augusta (gest. 1639) und Maria Elisabeth (gest. 1684). Mit der Vereinigung der gottorfischen Teile der Herzogtümer (1721) mit den dänischen wurde das Bauwerk Eigentum des dänischen Königshauses. Jahrzehnte leerstehend, verfiel es zusehends. Der schon drohende Abriß unterblieb; 1749 fällte man in Kopenhagen die Entscheidung, einen Umbau mit gleichzeitiger Ver-kleinerung der Gesamtanlage durchzuführen. Der mit dieser Umgestaltung betraute Landbaumeister Otto Johann Müller gestaltete das Schloß 1751/52 im barocken Zeitgeschmack um. Mit dem Abbruch des Mittelturms 1792 war von der ursprünglichen Anlage nur noch ein Torso verblieben; die Versteigerungen des Inventars 1751 und 1796 und die Verbringung zahlreicher Gemälde nach Kopenhagen noch im 19. Jahrhundert hatten auch die Innenräume ihrer repräsentativen Ausstattung beraubt. Einzig die prächtigen Schmuckkamine des 17. Jahrhunderts zierten nun noch die Wohn- und Diensträume des Husumer Amtmanns; diese übernahm 1867 die preußische Regierung für den Landrat des Kreises Husum. Erst vor rund einhundert Jahren wurden Kunsthistoriker wieder auf das Schloß mit seinen Zierkaminen aufmerksam. "Alles traurig vernüchtert" schrieb Richard Haupt 1887 über den Bau, lobte aber gleichzeitig die Kamine: "Es gibt im Lande in dieser Weise nichts Schöneres ..." Erst in unseren Tagen ergab sich der Zugang zu diesen Kunstwerken für eine breitere Öffentlichkeit mit der Restaurierung des Schlosses, die 1973/74 begonnen wurde. Mit dem Umzug der Kreisverwaltung in einen Neubau war der Weg frei, das Gebäude in verschiedenen Bauabschnitten in den Zustand von 1752 zurückzuversetzen. Eine Zurückführung auf den Renaissancebau verbot sich aus bauhistorischen wie aus finanziellen Gründen. Der vorliegende monographische Band zur Geschichte des Schlosses vor Husum konzentriert sich in den wesentlichen Textbeiträgen auf die Glanzperiode dieses Bauwerks in der Gottorfer Zeit. Hrsg. von Konrad Grunsky mit Beiträgen verschiedener Autoren 216 Seiten, zahlr., teils farbige Abbildungen, gebundenHusum Verlag
Ein Rundgang auf den Spuren des Dichters Die "graue Stadt am Meer", Heimat von Theodor Storm, begegnet uns auf diesem fotografischen Rundgang so, wie der Dichter sie zu seiner Zeit erlebt haben könnte. Die Häuser, Straßen und Gassen, die durch ihn zu Schauplätzen der Weltliteratur geworden sind, gibt es auch heute noch, neben vielen anderen Orten, die mit der Person des Dichters auf die eine oder andere Weise in Verbindung stehen: der Schlosspark mit seiner alljährlichen Krokusblüte, der Marktplatz, das Kloster St. Jürgen und vieles mehr. Diese Schauplätze von Storms Leben und Dichtung in der schmucken und durchaus nicht immer "grauen" Hafenstadt besuchen wir auf dieser Reise in die Vergangenheit, auf unserem Weg begleitet von ausgewählten Texten des Verfassers so berühmter Novellen wie dem "Schimmelreiter" und "Pole Poppenspäler". Fotografien von Günter Pump 4. Auflage, 96 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, broschiertHusum Verlag
Die wirtschaftliche Entwicklung Nordfrieslands vom Mittelalter bis in die Gegenwart zeigt, daß nach der großen Zeit des Walfangs und des Robbenschlages nicht, wie man meinen könnte, die Fischerei und die Seefahrt die wichtigste Erwerbsquelle waren, sondern die Landwirtschaft. Erst in jüngster Zeit wurde sie von der Fremdenverkehrswirtschaft abgelöst. Die bedeutenden Aspekte wirtschaftlicher Tätigkeit der Menschen in Nordfriesland werden in Bild und Text dokumentiert und zeigen die Vielschichtigkeit ihrer Entwicklung auf. Beispielsweise wird erläutert, warum das graue Salz nordfriesisches Silber ist; die Zeit der großen Viehexporte, als Ochsendampfer nach England fuhren, wird ebenso beschrieben wie die Entwicklung des Verkehrswesens vom Pferdewagen zum Intercity.Schriftenreihe des Kreisarchivs Nordfriesland 1436 SeitenHusum Verlag
Theodor Storm – Gedichte und Geschichten aus Husum und NordfrieslandDie wechselhafte Geschichte und die geografischen Besonderheiten Nordfrieslands haben Storms Leben und Werk nachhaltig geprägt. Geboren am 14. September 1817 in Husum, war er als junger Advokat nach dem Studium bis 1852 in seiner Heimatstadt tätig, gründete eine Familie und bildete seine poetischen Fähigkeiten aus. Nach zwölf Jahren des Exils in Preußen kehrte er 1864 in seine Heimat zurück und wirkte als Landvogt und später als Amtsrichter. Hier schrieb er Gedichte und bedeutende Novellen des poetischen Realismus. Storm starb am 4. Juli 1888 und wurde in der Familiengruft auf dem St.-Jürgen-Friedhof in Husum beigesetzt. Der Herausgeber hat 28 Texte von Theodor Storm ausgewählt und kommentiert. Schwerpunkte bilden poetische Darstellungen von Husum und Umgebung. Im Wechsel von kommentierten Gedichten und Prosa entsteht ein facettenreiches Bild von Leben und Werk Storms, dessen 200. Geburtstag im Jahr 2017 gefeiert wird. Autor: Gerd Eversberg200 Seiten, geb. Format 13 x 20,5 cmHusum Verlag
Husum in der Fotografie zwischen 1850 und 1920 Hrsg. von Uwe Haupenthal Mit Beiträgen von Ulf von Hielmcrone, Thomas Steensen, Gerd Eversberg, Holger Borzikowsky, Franziska Horschig Auch die nordfriesische Hafenstadt Husum erlebte nach dem Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 und der Reichsgründung im Jahre 1871 einen tiefgreifenden Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft sowie in ihrem kulturellen Selbstverständnis. Der Dichter Theodor Storm verhalf seiner Heimatstadt zu literarischem Ruhm, Künstler, Politiker und Gelehrte wie der Begründer der Soziologie, Ferdinand Tönnies, wurden überregional beachtet und geschätzt. Das spätmittelalterlich geprägte Ortsbild Husums erfuhr eine einschneidende Modernisierung, Handel und Kleinindustrie blühten auf und der Husumer Viehmarkt erlangte überragende wirtschaftliche Bedeutung. Ortsansässige Fotografen dokumentierten Veränderungen und hinterließen Bilder, in denen unsere eigene Identität bis auf den heutigen Tag erfahrbar ist. 131 Seiten, zahlr. Abb., br. Format 22 x 22 cm